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Diözese Linz: „Auflösung des Katholischen“

In der oberösterreichischen Diözese Linz werden alle bisherigen Pfarreien zu Filialen, die Dekanate zu Pfarreien. Kritiker warnen vor einer Protestantisierung der Kirche.
Dom Linz
Foto: Christoph Hurnaus | Der Linzer Dom, menschenleer. Ein Blick in die Zukunft der Kirche in Oberösterreich? Neuevangelisierung und Mission sind jedenfalls keine Dimension der Linzer Strukturreform.

Der Vorwurf wiegt schwer: „Das ist eine Protestantisierung der katholischen Kirche“, urteilt ein langjähriger Pfarrer in Oberösterreich über die Reform in der Diözese Linz. Geplant ist, dass die bisher 487 Pfarreien aufgehoben und die 39 bisherigen Dekanate zu Pfarreien erklärt werden. Wenn das trotz vieler Widerstände umgesetzt werde, sei der Pfarrer nicht mehr Pfarrer im Sinne des Kirchenrechts und besitze keine Letztverantwortung mehr, sagt der Kritiker. Der Reform liege eine „anti-priesterliche Haltung“ zugrunde, Priesteramtskandidaten würden abgeschreckt, bisherige Pfarrer zu Vikaren degradiert und demotiviert.

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