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Als Weltkirche sind wir im Aufbruch

Kirchenstatistik als mögliches Antidepressivum: Wir Katholiken im deutschen Sprachraum sind zu einer Fußnote der globalen Weltkirche geworden.
Pater Karl Wallner meint "Verdrängung bringt nichts."
Foto: Missio | "Verdrängung bringt nichts. Jeder Bischof, der heute eine Diözese übernimmt, muss aufgrund der demographischen Entwicklungen davon ausgehen, dass er am Ende seines Dienstes viel weniger Gläubige hat", meint Karl Wallner.

Mit Statistik haben wir Katholiken es nicht so! Das ist gut, aber auch schlecht. Jüngst hatte ich ein Aha-Erlebnis, als ein österreichischer Bischof bei einem Vortrag von "sechs Millionen Katholiken in Österreich" sprach. Keine Unruhe unter den Zuhörern. Es fiel nicht auf. Weil man die genaue Zahl auch nicht wusste? Weil man einen Bischof nicht korrigiert? Wir sind in Österreich schon lange nicht mehr sechs Millionen; die Zahl der Katholiken lag mit Stichtag 31. Dezember 2020 bei 4,91 Millionen, jährlich schrumpfen wir um 1,5 Prozent, während die Bevölkerung zwischen 1960 und 2020 von sieben auf derzeit knapp neun Millionen gewachsen ist.

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