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Als die Päpste weiß wurden

Der Dominikaner Pius V. war ein Asket und entschiedener Reformer. Der Kirche hinterließ er nicht nur das weiße Papstgewand. Ein Papst mit Licht und Schatten.
Pius V. - die weiße Soutane des Papstes
Foto: li:Wikipedia/ re: Archiv Nersinger | Der weißgewandete Papst ist heute eine Selbstverständlichkeit. (rechts) Doch das war nicht immer so. Historischen Konstruktionen zufolge geht dieses Attribut auf Pius V. (links) zurück.

Welche kirchen- oder gar weltgeschichtliche Bedeutung einem Pontifikat zukommt, kann zumeist erst Jahrzehnte oder Jahrhunderte nach dem Tod des jeweiligen Kirchenoberhauptes annähernd erfasst werden. Dass die eindringlichen Appelle Johannes XXIII. an die Machthaber der USA und der Sowjetunion während der Kubakrise einen positiven, vielleicht sogar den entscheidenden Einfluss zur Beilegung der weltbedrohenden Krise hatten, gilt inzwischen als historisch unbestritten. Dass Johannes Paul II. durch seine Unterstützung der polnischen Gewerkschaft Solidarnosc zum Fall des Kommunismus und damit auch zum Fall der Berliner Mauer beigetragen hat, wird ebenfalls weithin anerkannt.

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