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Kardinal Hollerich: "Die europäische Kirche muss demütig sein"

Im Interview mit der Tagespost spricht  der luxemburgische Kardinal Jean-Claude Hollerich über den Zustand der Kirche in Europa.
Kardinal Jean-Claude Hollerich  über den Zustand der Kirche in Europa
Foto: ©MASSIMILIANO MIGLIORATO/CPP / (imago stock&people) | Kardinal Jean-Claude Hollerich ist Erzbischof von Luxemburg und Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen in der EU (COMECE).

Eminenz, war der Eucharistische Kongress ein Spiegelbild der Weltkirche? Im Glauben vereint: das ist sicher ein Spiegelbild der Weltkirche. Am Rande spielt Politik immer mit, aber das ist nicht das Wesentliche. Der Kongress war eine Gelegenheit, sich mit vielen auszutauschen. Wir haben eine große Polarisierung in der Kirche, darum ist es so wichtig, dass wir eine Einheit im Glauben haben. Sie ist wichtiger als alle Differenzen. Kann die Kirche in Europa von den anderen Kontinenten lernen? Ja, sicher. Wir haben ja schon viel von einem Papst gelernt, der nicht aus Europa kommt. Wir müssen in Europa eine Kirche sein, die sehr demütig ist und nicht schon alle Antworten weiß. Sie ist nicht mehr in allen Gesellschaften Europas relevant. ...

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