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Geschäft mit dem Heil

Chakren, Christusmedien und Selbstheilungen: Esoterische Heilmethoden liegen im Trend. Der Markt hat sich zu einem Millionengeschäft entwickelt. Handelt es sich dabei um gefährlichen Humbug oder eine ernsthafte Alternative? Von Klaus Schlupp
Die Palette esoterischer Heilmethoden ist breit.
Foto: Schlupp | Die Palette esoterischer Heilmethoden ist breit. Westliche Esoterik ist eine Sammlung aus östlichen, christlichen, pseudowissenschaftlichen und sonstigen Versatzstücken zusammengebastelten Weltanschauungen.

Die Ähnlichkeit mit einem Milchaufschäumer für Cappucino ist unverkennbar. „Tensor“ nennt sich die Einhand-Wünschelrute, mit der man angeblich Krankheiten diagnostizieren und „Blockaden“ in den „Chakren“ nachspüren kann. Das meint zumindest der freundliche Mentalheiler, der seine „Kunst“ auf einer Esoterikmesse in Aachen präsentiert. Zwei Bananenstecker mit Kabeln in den Quirl, den einen hält der Klient, so nennen auch Geistheiler ihre Kunden, über den Kopf. Den anderen hält der Heiler in der Hand. Dann fährt er mit dem Quirl den Klienten von oben bis unten ab, um „Blockaden“ in den „Chakren“ aufzuspüren. Die Chakrenlehre entstammt der traditionellen indischen ...

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