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Eleganti kritisiert Vertuschung

Chur/Würzburg (reg) Der Churer Weihbischof Marian Eleganti hat die Tabuisierung homosexueller Übergriffe im Kontext des Missbrauchsskandals in der Kirche kritisiert. Auf der Website des Bistums Chur wies er auf Studien hin, die die überdurchschnittliche Zahl männlicher Missbrauchsopfer belegen. Es handele sich erwiesenermaßen vorwiegend um homosexuelle Täter. Wörtlich erklärte Eleganti: „Das Verschweigen dieser Tatsache ist eine weitere Form der Vertuschung, die leider auch Kirchenverantwortliche in der Schweiz betreiben. Wer immer diese Tatsache öffentlich ausspricht, wird diffamiert und als homophob psychopathologisiert.“ Es helfe bei der Aufarbeitung der Übergriffe nicht, die Augen vor den Fakten zu verschließen.

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