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Der Verlust des Notwendigen

Wahrheit erscheint vielen verzichtbar. Doch das ist ein Irrtum. Weil die Moderne Werte an Argumente und Wissen und nicht an Autorität und Tradition bindet, ist sie auf eine erkenntnistheoretische Einigung angewiesen. Von Josef Bordat
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Foto: (100041910)

Was ist Wahrheit?“ Diese Frage richtet Pilatus an Christus, der sich selbst als die Wahrheit vorstellt. Für Christen ist die Sache also klar: Die Frage ist falsch gestellt. Sie muss vielmehr lauten: „Wer ist die Wahrheit?“ Damit ist die Wahrheit für Christen keine Idee, keine Theorie, keine Sache, sondern eine Person, der im Glauben vertraut wird: Jesus Christus. Wird die Frage in der Philosophie gestellt, dann gerät ein Begriff in den Blick, der die Bedingung der Möglichkeit eines gelingenden Wahrheitsdiskurses benennt: Universalität.

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