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Kindheitsbilder im Wandel der Zeit

Die moderne Erziehungswissenschaft verkauft die Geschichte der Kindheit gerne als Erfolgsgeschichte. Ein fortschrittsoptimistisches Geschichts- und Gesellschaftsbild ignoriert aber die historische Einzigartigkeit des Christentums und übersieht die blinden Flecken der Moderne.
Kinder spielen im Brunnen
Foto: dpa | Wo geht es hier zum Fortschritt? Nein, diese Frage stellen sie sich nicht. Das Spiel der Kinder im Brunnen ist sinnvoll und zweckfrei.

Für Europa ist die „Geschichte der Kindheit“ in den Sechzigerjahren von Philippe Aries geschrieben worden, einem Vertreter der französischen Annales-Schule. Sein strukturgeschichtliches Werk hat in Europa und Amerika die historische Forschung zur Kindheit angestoßen und ist bis heute in den Sozial- und Erziehungswissenschaften wirkmächtig. Aries verortet die „Entdeckung der Kindheit“ als eigenständige, schützenswerte Entwicklungsphase in den Anfängen des bürgerlichen Zeitalters. Emotionale Liebe und Wertschätzung habe es für Kinder bis dahin nur wenig gegeben.

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