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Die Welt ist Schiff, nicht Zuhause

Mit der fortschreitenden Globalisierung nimmt auch das Phänomen der mehrsprachigen Familien zu. Gleichzeitig Identität für das Eigene und Offenheit für das Andere zu vermitteln ist eine Herausforderung, der sich Eltern heute verstärkt gegenübersehen. Dem Glauben kommt gerade in mehrsprachigen Familien bei der Weitergabe von Kultur und Identität eine hohe Bedeutung zu.
Im Herzen der Menschen gibt es eine universelle Sehnsucht nach „Heimat" und Identität
Foto: Adobe Stock | Im Herzen der Menschen gibt es eine universelle Sehnsucht nach „Heimat" und Identität, unabhängig davon, wo auf der Welt sie zu Hause sind.

Unsere Kinder haben die amerikanische und die luxemburgische Staatsbürgerschaft, einen Nachnamen, der eng mit mehreren europäischen Ländern verbunden ist, leben in Frankreich und sprechen Englisch, Französisch und Deutsch. Zwei von ihnen sind in der Schweiz geboren, was ihnen jedoch nicht den Vorteil der „Neutralität“ verschafft. Unsere familiäre Realität mag nicht die Norm sein, aber mit der zunehmenden Globalisierung der Welt stehen Eltern immer mehr vor der Herausforderung, den Wert von Sprachen und Kulturen im Allgemeinen zu vermitteln und gleichzeitig Stabilität, Wurzeln und die Liebe zur eigenen Sprache und Kultur im Besonderen weiterzugeben. Die Antwort auf diese Herausforderung sieht in jedem Heim anders aus.

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