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Zwischen Kopf und Papier

Alles Anschauliche und Konkrete ist verdächtig: Wie der Jargon in die Wissenschaft kam.
Bibliothek der HU in Berlin
Foto: Symboldpa | Sprachliche Spielräume müssen mitunter erkämpft werden. Gelingt es den Wissenschaftlern von morgen, das Sprachkorsett ihrer Branche erst gar nicht anzulegen?

In seinem Essay „Über Schriftstellerei und Stil“ findet Arthur Schopenhauer ein anschauliches Bild für die Schwierigkeiten des Schreibens. Die Gedanken würden den Gesetzen der Schwerkraft insofern folgen, „als sie den Weg vom Kopfe auf das Papier viel leichter, als den vom Papier zum Kopfe zurücklegen“. So leicht sich manches schreibt, so schwer ist es zu lesen. Deshalb müsse den Gedanken auf dem Weg vom Papier in den Kopf „mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln geholfen werden“, so Schopenhauers Schlussfolgerung.

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