MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Barmherzig wie der Vater

Besser und bewusster leben

Selig, wer beichten darf. Von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis
Selig, wer beichten darf. Von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis
Foto: dpa | Fürstin Gloria von Thurn und Taxis.

Die Beichte wirkt derart antiquiert und realitätsfern, dass man darüber redend eine ähnliche Aufmerksamkeit bekommt, wie ein Ethnologe, der über die Zivilisation exotischer Stämme im Urwald berichtet. Über mangelndes Interesse also kann man sich nicht beklagen. Beichte ist für mich ein wiederkehrendes Reinigungsritual. Einmal im Monat gehe ich zum „Soulscrubbing“, allerdings brauche ich hier etwas mehr Vorbereitung als zum monatlichen „Bodyscrubbing“. Hier reibt einen der Therapeut mit einer salzigen Paste ab, damit sich die Haut hernach wieder schön glatt anfühlt. Beim Beichten geht es um nachhaltigeres Wohlfühlen, denn Verletzungen, die man jemanden zufügt, belasten einen ja selbst auch.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben