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Staatsversagen, das der Aufklärung bedarf

Beim „Marsch für das Leben“ in Köln machten die vielen jungen Lebensrechtler „bella figura“. Anders Stadt und Polizei. Das muss Folgen haben.
Versagen der Polizei beim Marsch für das Leben in Köln
Foto: IMAGO/Guido Schiefer (www.imago-images.de) | Dass sich die Polizei in Köln vergangenen Samstag nicht in der Lage sah, sicherzustellen, dass eine angemeldete und genehmigte Demonstration ordnungsgemäß durchgeführt werden konnte, zeugt von Staatsversagen.

Zugegeben, Staatsversagen ist ein großes Wort. Doch wie anders soll man nennen, dass sich die Polizei in Köln vergangenen Samstag nicht in der Lage sah, sicherzustellen, dass eine angemeldete und genehmigte Demonstration, bei der Lebensrechtler ihr Anliegen durch die Domstadt und unter das Volk tragen wollten, ordnungsgemäß durchgeführt werden konnte? Wieso gelang in Köln nicht, was in Berlin und München funktioniert, noch dazu ganz ohne Schlagstock?

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