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„Die Rede vom ,Pflichtzölibat‘ wundert mich“

Um des Himmelreiches willen. Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer unterstreicht den Wert der Ehelosigkeit für Priester. Verweis auf Ostkirchen reicht nicht.
Zölibat immer wieder infrage gestellt
Foto: Stefan Redel | Im Zuge des Synodalen Wegs wird das Zölibat immer wieder infrage gestellt. Doch würde der Ehering am Finger eines Geistlichen neue Probleme schaffen.

Exzellenz, ein Thema der Synodalversammlung war die geringe Zahl an Seminaristen und jungen Priestern. Was sagt die Heilige Schrift dazu? Jesus weist im Evangelium darauf hin, dass die Ernte groß ist und dass es nur wenige Arbeiter gibt. Das Zuwenig an Arbeitern ist sozusagen der Normalzustand. Er sagt uns daher: „Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seinen Weinberg sende.“ In gewisser Weise kommt uns das Sakrament immer von außen zu, und zwar in dem Sinne, dass nicht wir es machen, sondern dass es uns geschenkt und für uns letztlich auch unverfügbar ist. Was bedeutet in diesem Zusammenhang die Unverfügbarkeit des Sakraments? Das Heil kommt von außen. Das bedeutet, dass die Gabe von Christus her noch einmal aus ...

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