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Auf profanen Umwegen wird manch Unsichtbares sichtbar

Die neue Jahresausstellung in „Kolumba“, dem Kunstmuseum des Erzbistums Köln. Von Constantin Graf von Hoensbroech
Foto: Hoensbroech | Einer von vier Schreinen im Kölner Kolumba-Diözesanmuseum.

Etwas verloren, lieblos abgestellt und geradeso, als sei er zur Abholung für den Sperrmüll positioniert, wirkt der von zahlreichen und wohl auch gewaltsamen Gebrauchsspuren gezeichnete Stahlschrank im lichtdurchfluteten Foyer von „Kolumba“. Die leicht geöffnete Tür ermöglicht den Blick in den leeren, ausgeräumten Innenraum des Tresors, der nun nicht mehr dafür zu gebrauchen ist, bestimmte Dinge zu verbergen und dem Sichtbaren zu entziehen und gerade daher eigentlich so interessant wird. Was hat sich darin einmal befunden? Warum sollte es verborgen werden? Wurde der wertvolle Inhalt geplündert, entwertet, vernichtet?

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