Georg Cremer war lange Jahre Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes. Im Interview mit der Tagespost erläutert er, warum der Sozialstaat stärker die Menschen selbst aktivieren muss.
Seitdem der Sozialstaat die Finanzierung von Kunst und Kultur vollends übernahm, liegt die Loyalität der Künstler meist uneingeschränkt bei jener staatlichen Bürokratie, die sie am Leben erhält.
Die SPD erlebt einen unaufhörlichen Wählerschwund, weil sie sich in einem Kampf gegen Rechtspopulisten verrennt, anstatt sich glaubwürdigum die sozialen Anliegen ...