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Zu kurz gegriffen

Das vermeintliche Erfolgsmodell Kurzarbeit erzeugt bei Betroffenen zunehmend Sorgen. Die finanziellen und psychischen Belastungen über viele Monate gehen an die Substanz.
Kurzarbeit
Foto: Christin Klose (dpa-tmn) | Kurzarbeit kann den Arbeitsplatz retten, bringt aber vielfache Belastungen für die Arbeitnehmer mit sich.

Das Kurzarbeitergeld in der Coronakrise wird oft als Erfolgsmodell bezeichnet. Als Überlebenshilfe für Unternehmen trifft das zu. Die Sicht der von Kurzarbeit Betroffenen ist oft eine andere. Laut Schätzungen des ifo-Instituts waren im Dezember 2020 noch rund 2,39 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit. Eigentlich ist das ein einmaliges Überlebensmodell. Wenn es in Krisen weniger gibt, hilft der Staat und gleicht den Arbeits- und Lohnausfall aus. Die Arbeitsagentur ersetzt 60 Prozent des entgangenen Lohns (bei Eltern 67 Prozent). Ab dem vierten Bezugsmonat erhöht es sich auf 70 Prozent (77), ab dem siebten Bezugsmonat auf 80 Prozent (87) des ausgefallenen Nettoentgelts. Die höchsten Zahlen der Kurzarbeit in der aktuellen Pandemie gab es ...

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