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Vorhang zu für Mister Euro

Der scheidende EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hinterlässt eine zwiespältige Bilanz

Von Reinhard Nixdorf

Foto: dpa | Jean-Claude Trichet gibt nach acht Jahren das Steuer der EZB ab.

Es war seine letzte Sitzung als Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB). Am Donnerstag gab Jean-Claude Trichet ein letztes Mal die Zinsentscheidung des Rates der Zentralbank bekannt – auswärtig, in der Berliner Niederlassung der Bundesbank. Hausherr Jens Weidmann beschränkte sich darauf, die Honneurs zu machen. Nach acht Amtsjahren tritt Jean-Claude Trichet Ende des Monats sein Amt an den Italiener Mario Draghi ab, mitten in einer Staatsschuldenkrise und einer neuen Bankenkrise. Das von den Märkten erhoffte Abschiedsgeschenk in Form einer Zinssenkung spendierte Trichet nicht. Die EZB beließ den maßgeblichen Leitzins bei 1,5 Prozent.

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