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Unmenschliche Preistreiberei zu Lasten der Ärmsten

Der Textil-Discounter KiK nutzt seine Marktmacht zum Lohndumping hierzulande und in der Dritten Welt – Fernsehberichte sorgen für Aufsehen Von Reinhard Nixdorf

„Der Preis ist so klein, den kann man schon mal übersehen“, quietscht Verona Pooth in der Fernseh-Werbung des Textil-Discounters KiK. Da hat sie Recht, die Preise bei KiK sind winzig – fast so winzig wie die Löhne, die KiK seinen Mitarbeitern bezahlt. Am Mittwoch brachte „Die KiK-Story – die miesen Methoden des Textildiscounter“ im ARD-Fernsehen die Ursachen dieser Preisdrückerei ans Licht: Eine KiK-Mitarbeiterin berichtet, dass ihr Stundenlohn von 4,75 Euro auf fünf Euro angehoben wurde – nachdem KiK wegen Lohndumpings in die Schlagzeilen geraten war. Sechs Jahre lang musste sie in einer Filiale arbeiten, in der die Heizung nicht funktionierte. Nun klagt sie auf Auszahlung von vorenthaltenem Lohn.

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