Berlin (DT/KNA) Das Kinderhilfswerk World Vision hat eine Friedensoffensive für syrische Kinder gefordert. Sie hätten nichts zu dem Konflikt beigetragen, litten aber am meisten unter seinen Folgen, erklärte der Vorstandsvorsitzende Christoph Waffenschmidt am Freitag in Berlin. Es müsse dringend einen baldigen Termin für umfassende Friedensgespräche geben, um die Gewalt zu beenden. Unterdessen müsse unter deutscher Beteiligung ein Konzept für humanitäre Hilfe entwickelt werden, das den besonderen Schutz- und Lebensbedürfnissen der Kinder Rechnung trage. Aus diesen Kindern dürfe „keine verlorene Generation“ werden. Nach Schätzungen von World Vision gibt es bislang rund eine Million aus Syrien geflüchtete Kinder.