Geht alles glatt, könnte nach Berechnungen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Köln bis zum Jahr 2050 ein Sechstel des Stroms für Europa aus Solar-Kraftwerken in Nordafrika und dem Nahen Osten fließen. Dieses Ziel verfolgt das Projekt „Desertec“, das Anfang dieser Woche vorgestellt wurde. An der Gründungssitzung des Wüsten-Strom-Projekts „Desertec“ – das sich aus den englischen Worten für Wüste und Technik zusammensetzt – nahmen am Montag in München Vertreter von zwölf Großkonzernen teil.
Sonnenstrom aus der Wüste
„Desertec“ könnte für die Solarenergie zum entscheidenden Durchbruch werden – Aber neue Energiequellen allein helfen nicht weiter