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Preiskrieg gegen Moskau?

Der Verbraucher freut sich über niedrige Erdölpreise. Das ist verständlich, aber kurzsichtig. Denn die Entwicklung auf den Rohstoffmärkten gibt Anlass zur Sorge. Eine Analyse. Von Friedrich Graf von Westphalen
Foto: dpa | Fracking in Pennsylvania: Die gigantischen Investitionen für Fracking rechnen sich nur, wenn die Förderung von Gas und Erdöl durch Fracking gegenüber dem auf den Märkten angebotenen Erdöl rentabel bleibt. Ein niedriger Ölpreis ist da Gift.

Es ist in diesen Tagen angebracht, den Blick von Staatsanleihen, Aktien- und Devisenmärkten einmal auf die Rohstoffmärkte zu richten. Denn der Ölpreis – 80 Dollar pro Barrel – hat jüngst seinen tiefsten Stand seit vier Jahren erreicht. Und die Tendenz ist, glaubt man den Auguren, weiterhin fallend. Das lenkt den Blick auf die Folgen einer solchen Entwicklung, lässt aber zunächst die Frage nach der Ursache in den Vordergrund treten: Preiskrieg könnte man meinen. Das wäre dann ein ähnliches Muster, welches EZB-Präsident Draghi mit seiner Politik des allzu leichten Geldes auf den Devisenmärkten eingefädelt hat: Der Preis des Euro befindet sich gegenüber dem Dollar seit Wochen im Sinkflug.

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