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Politischer Selbstbetrug auf dem Rücken der Gesellschaft

Die Euro-Zone ist in einem bedauernswerten Zustand und von einer Lösung der Schuldenkrise noch weit entfernt. Das Primat der Politik ist nur noch eine Farce. Von Andreas Wodok
Foto: Symbolbild: dpa | Die Politik hat ihren Primat in der Eurokrise verloren. Mit kosmetischen Maßnahmen versucht sie die Gemeinschaftswährung zu retten.

Welche grotesken Züge die Euro-Rettung inzwischen angenommen hat, war beispielhaft in der zweiten Dezemberwoche zu beobachten. Da war es der Regierung in Athen gelungen, Schulden – sprich griechische Staatsanleihen – „zurückzukaufen“; ein Kunststück, das die Euro-Politiker und erstaunlich viele Medien als Riesenerfolg feierten und das die Rating-Agentur Standard & Poor's ein paar Tage später auch noch damit belohnte, dass sie Griechenlands Kreditwürdigkeit gleich um sechs Stufen anhob.

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