MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Wirtschaft und Soziales

Mehr Erhard wagen

Lob kann eine gefährlichere Wirkung haben als Tadel: Sogar von Sarah Wagenknecht wird Ludwig Erhard als Vorbild beschworen. Von Sebastian Sasse
60 Jahre Bundesrepublik - Ludwig Erhard
Foto: dpa | Er würde staunen: Ludwig Erhard wäre überrascht, wer sich heute auf ihn beruft. Sogar Sarah Wagenknecht von der Linken. Allerdings bedeutet das natürlich nicht, dass sie tatsächlich auch seinen Ideen folgt.

Lob kann eine gefährlichere Wirkung haben als Tadel: Sogar von Sarah Wagenknecht wird Ludwig Erhard als Vorbild beschworen. Für welche Inhalte kann dann aber der Gründervater der Sozialen Marktwirtschaft noch stehen, wenn selbst die Linke ihn für sich reklamiert? Für viele ist der zigarrenrauchende erste Wirtschaftsminister die gemütliche Personifikation von Wohlstand schlechthin. Sie vergessen dabei, dass „das Wirtschaftswunder“ gar kein Wunder war, sondern dahinter vielmehr klare ordnungspolitische Prinzipien standen. Die Ludwig- Erhard-Stiftung – der Name ist Programm – möchte gerade das wieder in Erinnerung rufen. Versteht sie sich doch geradezu als Gralshüterin des Erhard'schen Werkes.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich