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Lobbyismus – fast ein Lob

Ist Lobbyismus per se unethisch? Ein nüchterner Blick auf eine schillernde Profession.
Ein Lobbyregister ist gut - Doch «Missbrauch gibt es immer»
Foto: Jens Büttner (dpa-Zentralbild) | Sein Fall brachte die Debatte über Lobbyismus in Gang: Dabei ist im Moment noch gar nicht juristisch geklärt, ob Philipp Amthor (CDU) mit seiner Tätigkeit für Augustus Intelligence tatsächlich eine Grenze überschritten hat.

Seit der Antike schon hält er sich in den Vorhöfen der politischen Macht auf, heutzutage vorzugsweise in den Lobbys der Parlamente oder auch den Schreibstuben und Büros von Abgeordneten und Ministerialen. Er taucht bei Empfängen auf, nimmt an Kongressen teil, tummelt sich an Buffets und bevölkert Stehtische mit Sekt, Selters und Kaffee. Er sucht die Nähe und das vertrauliche Gespräch mit Mandatsträgern oder auch Vertretern der Exekutive, vom Minister bis zum Ministerialrat. Seine Funktion ist die Vertretung von spezifischen Interessen gegenüber Politik und Gesellschaft; zuweilen versucht er auch, mit den Instrumenten der Public Relations die öffentliche Meinung gezielt zu beeinflussen bis hin zur Initiierung von Kampagnen.

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