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Kolumne: Moral-Bankrott der fossilen Gesellschaft

Allzu lange hat die Gesellschaft die Realität des Klimawandels vor sich her geschobene. Ein kollektives moralisches Versagen. Nun steht eine neue Generation auf und macht ihre Wut bemerkbar.
Klima-Demonstration "Fridays for Future"
Foto: Kay Nietfeld (dpa) | Greta Thunberg in Berlin: Man nimmt ihr tatsächlich ab, einzig und allein für die Sache kämpfen zu wollen.

Seit gut einem Jahr wird der fossilen Gesellschaft der Spiegel vorgehalten. In der „Fridays for Future“-Bewegung artikuliert sich die Wut einer Generation, die sich um ihre Zukunft betrogen sieht. An den Reaktionen der Adressaten der mittlerweile global stattfindenden freitäglichen „Schulstreiks für das Klima“ lässt sich ablesen, dass sie erahnen, welche desaströse Aussicht sich böte, wenn sie denn den Blick auf sich selbst wagten. Es zeigt sich ein kollektives moralisches Versagen, das sich dadurch verdrängen und verschleiern ließ, dass seine Folgen in räumlicher wie zeitlicher Distanz verortet und damit hochgradig abstrakt wurden.

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