„Kein Mensch ist illegal“ – unter diesem Slogan setzen sich seit etlichen Jahren verschiedene Gruppen und Institutionen, darunter auch viele kirchliche, für eine Verbesserung der Situation von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität ein. Die katholische Kirche hat sich in Deutschland seit Ende der 1990er Jahre intensiv mit diesem Thema befasst und das „Katholische Forum Leben in der Illegalität“ gegründet, um sowohl die humanitären als auch die rechtlichen Anliegen und Interessen irregulärer Migranten zu vertreten. Sie kann sich bei diesem Engagement zugunsten der „Sans Papiers“, derer ohne Papiere, auf klare päpstliche Äußerungen stützen.
Kolumne: Illegale unsere „Nächsten“?
Von Maria-Luise Schneider