Die Frage, ob „mit Rechten“ zu reden sei, ist mit dem erstarkenden Rechtspopulismus in vielen westlichen Demokratien wieder dringlich geworden. Und das in zweifachem Sinne. Ob es erstens angebracht und angeraten, vielleicht gar unter Hinweis auf demokratische Spielregeln verpflichtend sei. Und zweitens, inwiefern ein solches Reden irgendwohin führe, also ob überhaupt ein Gespräch im echten Sinne, ein offener, transformativ angelegter Austausch möglich sei.
Wirtschaft
Kolumne: Diskursiver Seiltanz als demokratische Passion
„Nöte und Sorgen der Menschen“, auf die man hören muss. Von Ana Honnacker