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Kolumne: Dem Konsumenten auf der Spur

Von Bernhard Bleyer
Foto: Archiv | Bernhard Bleyer.

Herr H. mäht seinen Rasen selbst. Der Nachbarssohn würde den Rasen für 8 Dollar mähen. Herr H. würde aber den gleichgroßen Nachbarsrasen nicht für 20 Dollar mähen. Warum geht Herr H. nicht auf den Deal ein und lässt seinen Rasen vom Nachbarsjungen mähen, wenn er zugleich vom Nachbarn für die gleiche Arbeit 20 Dollar bekommen könnte? Es waren Beispiele wie diese, mal komplexer, mal einfacher gestaltet, mit denen Richard Thaler seine Kritik an den normativen Voraussetzungen der klassischen Konsumententheorie zu illustrieren versuchte. Bereits 1980 trug er in seinem Aufsatz „Toward a Positive Theory of Consumer Choice“ eine ganze Reihe an empirischen Belegen zusammen, warum der stets streng rational kalkulierende, ...

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