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Kolumne: Arbeitslose Jugend in Europa

In fast allen EU-Ländern ging die Jugendarbeitslosigkeit zurück, aber trotzdem ist es verfehlt, von einem Erfolg zu sprechen.
Joachim Wiemeyer, KSZ
Foto: privat | Der Autor ist Professor für Christliche Gesellschaftlehre an der Ruhr-Universität Bochum.Die Kolumne erscheint in Kooperation mit der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle.

2013 hatten die Staats- und Regierungschefs der EU ein milliardenschweres Programm aufgelegt, das vorsah, dass jeder Jugendliche nach spätestens vier Monaten Arbeitslosigkeit ein Angebot einer Weiterqualifikation, eines Praktikums oder einen hochwertigen (zunächst subventionierten) Arbeitsplatz erhält. Vom Arbeitsmarkt aus Resignation zurückgezogen Zwar ging in praktisch allen EU-Ländern seither die Jugendarbeitslosigkeit zurück, aber trotzdem ist es verfehlt, von einem Erfolg zu sprechen. Dies wäre nur gegeben, wenn tatsächlich mehr Jugendliche zu einer guten Beschäftigung gefunden hätten. Der Rückgang beruht aber auch darauf, dass aus demographischen Gründen jedes Jahr in der EU 300 000 Jugendliche weniger Arbeit nachsuchen. In ...

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