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Kleiner Stich mit tödlicher Wirkung

Malaria ist eine Krankheit der Armen und schwächt ganze Volkswirtschaften. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Kampf gegen die gefährliche Krankheit: Ein Arbeiter in Indien versprüht ein Anti-Malaria Mittel, um Brutplätze der Mücken zu zerstören.

Es ist nur ein Stich – aber oft endet er tödlich. Millionen Menschen infizieren sich jährlich mit Malaria – meist rund um den Äquator. 850 000 davon sterben. Überträger ist die weibliche Anopheles-Mücke. Der Erreger aber ist ein winziger Parasit, für den die Anopheles-Mücke, wie der Mensch, nur Zwischenwirt ist. In ihrem kurzen Leben legt die Mücke in Tümpeln, Sümpfen und Pfützen Tausende von Eiern ab, aus denen neue Mücken entstehen. Zu deren Ernährung benötigt sie Blut, das sie sich vom Menschen holt. Sticht sie einen Malariakranken, gelangt der Malaria-Erreger in die Mücke. So kommt ein Kreislauf in Gang, der dafür sorgt, dass sich Malaria von selbst vermehrt.

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