Berlin/Rüsselsheim (DT/dpa) Nach langem Bieterwettstreit hat Opel ein Etappenziel erreicht: Der deutsche Autobauer gehört künftig dem Zulieferer Magna und russischen Investoren. Der bisherige Mutterkonzern General Motors (GM) beschloss die Trennung nach mehr als 80 Jahren. Die IG Metall erwartet derweil harte Verhandlungen mit dem künftigen Mehrheitseigner. „Magna ist ein harter, kantiger Arbeitgeber angelsächsischer Prägung“, sagte der Frankfurter IG-Metall-Bezirksvorsitzende und Opel-Aufsichtsrat Armin Schild der Deutschen Presse-Agentur. „Die holen jetzt sofort die Motorsäge raus.“ Die Verhandlungen sollten voraussichtlich bereits in der kommenden Woche aufgenommen werden.
„Kein Grund für Euphorie“
Opel geht an Magna – Harte Verhandlungen erwartet