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Kein Grund für Endzeitstimmung

Die derzeitigen Turbulenzen sind keine Währungskrise sondern eine Krise der Staatsfinanzen einzelner Euroländer. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Die D-Mark bleibt Geschichte: Der Unternehmer Richard K. Rode schaut 2008 im nordhessischen Borken auf das D-Mark-Denkmal, das auf seine Initiative hin entstand. Es erinnert an die Einführung der D-Mark 1948.

„Es geht um alles: Denn scheitert der Euro, dann scheitert Europa!“ So dramatisch die Bundeskanzlerin auch vor dem Untergang des Euro warnt, gewinnen solche Untergangsszenarien dadurch nicht an Wahrheit. Denn eine Währung kann solange nicht scheitern, wie sie als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Weltweit aber zögert niemand, mit dem Euro zu bezahlen – allen Zahlungsschwierigkeiten Griechenlands und Irlands, allen möglichen Zahlungsproblemen Portugals, Spaniens und Italiens zum Trotz. Der Euro selbst ist recht stabil: Im Frühjahr bekam man 1,20 Dollar für einen Euro, heute 1,36 Dollar. Dies ist keine Währungskrise, sondern eine Krise der Staatsfinanzen einiger Mitgliedsländer der Eurozone. Dienen also solche Untergangsszenarien ...

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