Bis 2040 könnten Atomkraftwerke in Deutschland betrieben werden, der Atomkompromiss der Bundesregierung macht es möglich. Der Bischof von Eichstätt, Hanke, kritisiert den Beschluss als tagespolitische Entscheidung. „Eine langfristige Wirtschaftspolitik muss immer zugleich auch Umweltpolitik sein“, sagte der Bischof diese Woche gegenüber dem Kölner Domradio. Sprünge nach vorn seien immer dort ermöglicht worden, wo Engpässe gespürt und aufgegriffen wurden. Er fürchte, dass die geplanten Programme keinen Innovationsschub zu den erneuerbaren Energien bringen würden. Zudem müsse man sich fragen, was Energie eigentlich wert sei und wie die Gesellschaft zur Frage des Wachstums stehe.
Gelenkte Strompreise
Kaum eine Industrie ist so stark vom Steuerzahler subventioniert worden wie das Geschäft mit der Kernkraft Von Reinhard Nixdorf