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Fleischkonsum ohne Gewissen

Die ökologischen und sozialen Folgen der industriellen Tiermast wiegen schwer Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Weil alles billig sein soll, werden in dieser Halle 38000 Tiere auf engstem Raum gemästet. Der Einsatz von Antibiotika ist notwendig, um Krankheiten zu vermeiden.

Alle Jahre wieder Grüne Woche in Berlin: Großversuch, Verbrauchern unsere Ernährungsindustrie schmackhaft zu machen. Zwar macht sich das Unbehagen immer stärker Luft, etwa auf der Großdemonstration „Wir haben es satt“, die heute am Potsdamer Platz startet, doch fragt sich, ob solche Aktionen eine Wende einleiten. Immer noch greift Otto Normalverbraucher beim Sonderangebot bedenkenlos zu und die Frage, unter welchen Bedingungen hundert Gramm Lammkotelett zu 1,79 Euro und Salami zu 1,29 Euro erzeugt wurden, wird in der Regel mit dem Satz beantwortet: „Verdirb mir bloß nicht den Appetit, darüber darf man gar nicht nachdenken!“ Im Gegenteil – gerade das sollte man tun.

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