Ist es ein Zeichen für den selbstständigen Wirtschaftsbürger, der von Banken und Unternehmen fordert, das Geld, das er ihnen anvertraut hat, in menschenfreundliche Geschäftsfelder zu investieren, nicht in Geschäfte, die zwar Rendite bringen, aber die Umwelt zerstören und Menschen ausbeuten, wie es Waffenhandel, Glücksspiel und Geschäfte mit Tabak, Schnaps und sonstigen Suchtmitteln sind? Oder ist es ein Reflex auf die Krise an den Finanzmärkten, bei der gerade unseriöse Anlageformen Anlegern und der Wirtschaft schweren Schaden zugefügt haben? Denn der Markt für Investments wächst, die explizit als ethisch, seriös, ökologisch und sozial deklariert werden.
Ethische Geldanlagen verändern die Wirtschaft
Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Studie über ethikbezogene Geldanlagen vorgelegt – Überhöhte Renditen sind grundsätzlich verdächtig