Die US-amerikanische Finanzministerin Janet Yellen wirbt für eine weltweite Mindestbesteuerung von Unternehmen. Um das zu erreichen, fordert sie mehr internationale Zusammenarbeit. Das ist gut so. Mit dieser Positionierung kehren die USA auch auf dem Gebiet der globalen Unternehmensbesteuerung auf die Bühne der kooperationswilligen Staaten zurück. Dass das nicht ganz selbstlos geschieht, braucht in diesem Zusammenhang weder zu verwundern noch zu stören. Die Pläne der neuen amerikanischen Administration sind nicht in erster Linie einem neuen Verständnis für die enormen weltwirtschaftlichen Schäden eines andauernden Unterbietungswettbewerbs im Blick auf die Besteuerung von Unternehmen geschuldet. Hohe Gewinne – keine Steuern Viel ...
Kolumne
Ein Baustein für Gerechtigkeit
Der US-Präsident will Steuerschlupflöcher schließen. Deshalb setzt er sich für eine weltweit geltende Mindestbesteuerung der Unternehmen ein.