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Dreitausend Tonnen gepanschtes Futtermittel

Der Skandal um Dioxin-verseuchtes Tierfutter zieht immer größere Kreise – auch Schweinemast-Betriebe betroffen. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Im Fokus behördlicher Ermittlungen: Polizeibeamte und Anwälte durchsuchten am Mittwoch das Gelände des Futtermittelherstellers „Harles & Jentzsch Gmbh“ in Uetersen (Kreis Pinneberg), um Beweise sicherzustellen.

Dioxin – und kein Ende: Musste sich Otto Normalverbraucher, bis vor kurzem „nur“ beim Frühstücksei, der Mayonnaise oder dem Kuchen am Nachmittag fragen, wieviel Gift er möglicherweise zu sich genommen haben könnte, stellt sich diese Frage nun auch beim Genuss von Schweinefleisch. Dreihundertzwanzig Ferkel, die in einem Thüringer Mastbetrieb von der achten Lebenswoche an mit Industriefett verseuchtem Futter gefüttert worden seien, seien Mitte Dezember im Alter von elf bis zwölf Wochen nach Hessen geliefert worden, teilte das hessische Umweltministerium Mitte der Woche mit. Und das thüringische Gesundheitsministerium gab bekannt, dass der betreffende Mastbetrieb insgesamt 9 500 kontaminierte Ferkel auch an Betriebe in ...

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