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Domino-Effekt ist die Gefahr

Was geschieht, wenn Griechenland pleite geht? Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Ein Staatsbankrott Griechenlands würde das Vertrauen in den Euro weiter erschüttern. Andere Wackelkandidaten gerieten dann tiefer in den Finanzstrudel.

In kürzester Zeit wäre Griechenland pleite, wenn EU, Internationaler Währungsfonds und Europäische Zentralbank (EZB) die zugesagten Hilfskredite stoppen, wie sie dies der griechischen Regierung angedroht haben. Doch die Folgen würden auf die Gläubiger zurückwirken und in Europa und in der Weltwirtschaft einen Domino-Effekt auslösen, dessen Auswirkungen schwer abzuschätzen sind. Wenn Griechenland sich für zahlungsunfähig erklären und seinen Schuldendienst einstellen müsste, wären Verbindlichkeiten von fast dreihundertsechzig Milliarden Euro, von denen zweihundert Milliarden Euro von ausländischen Gläubigern gehalten werden, weitgehend verloren.

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