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Die Linke auf der Heimatsuche

Heimat ist ein sozialpolitisches Thema. Eigentlich müsste sich die Linke dieser Frage annehmen. Doch sie vernachlässigt es
Arbeit und Heimat
Foto: Patrick Pleul (dpa-Zentralbild) | Hochofen statt landschaftlicher Idylle: Der linke Heimatbegriff ist traditionsgemäß auch immer mit der sozialen Frage verbunden. Die Arbeitswelt wird als zentraler Teil der Arbeit verstanden.

Das kam überraschend: In einer Medienwelt, die aus historischen Jahrestagen oft opulente Rückblicke macht, spielte die Gründung des Deutschen Reiches vor 150 Jahren – am 18. Januar 1871 – zuletzt kaum eine Rolle. Hier und da einige Beiträge, sonst nichts. Warum eigentlich? Auch im linken politischen Spektrum hätte das Ereignis Anlass geboten, an einen für Linke Identität stiftenden Impuls zu erinnern (durchaus ähnlich wie bei vielen Konservativen und National-Liberalen): die Reichsgründung 1871 als Startschuss für einen linken Heimatbegriff, angetrieben von einem starken wirtschafts- und sozialpolitischen Impetus. Wer also „Heimat“ als ein Thema in der rechten Ecke sieht (oder sehen will), irrt.

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