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Die Betriebsseelsorge in der Opel-Krise

In Bochum und Rüsselsheim setzt Kirche auf Hintergrundgespräche – Kein überhasteter Aktionismus

Bochum/Rüsselsheim (DT/sei) „Wir dürfen Opel nicht eher begraben, ehe es eine Leiche ist.“ Diese drastischen Worte wählt Berthold Rose. Er ist im Bistum Essen, auf dessen Gebiet das Opel-Werk in Bochum liegt, für die Pastoral in der Berufs- und Arbeitswelt zuständig. Der Diplom-Theologe bringt das Dilemma der Betriebsseelsorge an angeschlagenen Industriestandorten wie eben zurzeit beim Autobauer Opel auf den Punkt: Tritt sie zu schnell für alle gut sichtbar beispielsweise mit Beratungsangeboten, Solidaritätsgottesdiensten, anderen Aktionsformen oder öffentlichen Appellen auf den Plan, verstärkt das die Ängste bei den Beschäftigten – bewirkt möglicherweise das Gegenteil von dem, was sie will.

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