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China macht der Weltbank Konkurrenz

Peking plant die Ablösung der USA und Japans als Führungsmacht im asiatisch-pazifischen Raum. Von Klaus Wilhelm Platz
Foto: dpa | Chinas Finanzminister Lou Jiwei bei der Eröffnung der „Asiatische Infrastruktur Investitionsbank“. Bei ihrer Gründung im Oktober hatte die Bank nur asiatische Mitglieder. Inzwischen sind auch Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien beigetreten.

China ist offenbar dabei, eine internationale Finanzinstitution zu schaffen, die zur Rivalin der von der von den USA dominierten Weltbank mit Sitz in Washington werden könnte. Es geht um die „Asiatische Infrastruktur Investitionsbank“ (AIIB) in Peking, der in diesem Monat auch Großbritannien und dann Frankreich, Deutschland sowie Italien beigetreten sind. Bei ihrer Gründung im vergangenen Oktober hatte die AIIB 21 ausschließlich asiatische Mitglieder. Größter Anteilseigner der Bank soll China sein, das fünfzig Prozent ihres Gründungskapitals von anvisierten 100 Milliarden Dollar übernehmen will. Dies dürfte der Volksrepublik nicht schwerfallen, denn sie verfügt über die weltweit größten Devisenreserven.

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