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„C“ wie christliches Chaos

Der Sozialstaat wird mit seinen alten Taktiken der neuen Pandemie nicht mehr Herr, beschreibt unser Kolumnist.
MPK
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa) | Die Empfehlungen der Ministerpräsidentenkonferenz an die Kirchen machen deutlich, dass vom „C“ der C-Partei nicht mehr viel übrig ist.

Um gleich mit der verärgerten Tür ins Haus zu poltern: Wenn der Kanzlerin aus der CDU und den Ministerpräsidenten zur Bekämpfung der Corona-Pandemie nicht viel mehr einfällt, als in den ersten drei Tagen der Karwoche und vor Ostern die Lebensmitteleinkäufe zu erlauben und für die Zeit danach die Kirchen zu bitten, auf Gottesdienste zu verzichten, dann fehlt dem wohlwollenden Betrachter der aktuellen politischen Szene jedes Verständnis. Das hohe „C“ der beiden christlichen Parteien scheint vollends zum Chaos verkommen zu sein; von aktiver Eindämmung der Pandemie ist nichts zu sehen. Ein aktiver Sozialstaat Dabei geht es gar nicht in erster Linie um die ärgerliche (und vermutlich unnötige) Zumutung an die Kirchen, auf ...

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