„Wir geben denen Hilfe, die gut gewirtschaftet haben und durch die Krise unverschuldet in Not geraten sind“, sagte Angela Merkel am Donnerstagabend in Berlin – „aber wenn ein Unternehmen schon im vorigen Juli in Schwierigkeiten geraten war, dann kann man heute nicht sagen, die Schwierigkeiten kommen aus der Finanzkrise.“ Die Kanzlerin sagte auch, wen sie von Staatsbürgschaften lieber aussparen würde: Anders als bei Opel gebe es bei Arcandor „reiche Eigentümer und gute Gläubiger“, die nicht einfach den Staat um Hilfe bitten könnten, sagte sie.
Bleibt Arcandor nur noch die Insolvenz?
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