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Auf Griechenland folgt Portugal

Märkte nehmen Insolvenz Lissabons ins Visier. Von Friedrich Graf von Westphalen
Foto: Symbolbild: dpa | Ein Schuldenschnitt wie in Griechenland unter Beteiligung privater Gläubiger kommt für Portugal nicht in Frage.

Die Dramatik der noch immer nicht bewältigten Euro-Krise wird vor allem an einem Faktum deutlich: Das stets wache Interesse der Märkte am weiteren Schicksal Griechenlands überdeckt mehr und mehr, dass inzwischen Portugal in das Zentrum der Krise rückt. Schon seit einigen Monaten ist Portugal nicht mehr in der Lage, sich auf dem freien Kapitalmarkt selbst zu refinanzieren. Es ist darauf angewiesen, dass der EFSF die Bürde übernimmt, portugiesische Staatsanleihen zu erwerben. Doch die Renditen scheinen durch den Himmel zu schießen: Für zehnjährige Titel mussten Investoren 17 Prozent berappen und für fünfjährige Anleihen waren es sogar satte 23 Prozent.

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