Die Auswirkungen von El Nino sind verheerend: Dürren, Überschwemmungen, Hungersnöte und tropische Wirbelstürme bedrohen viele Millionen Menschen in Asien, Afrika, Süd- und Mittelamerika. Peruanische Fischer hatten das Wetterphänomen „El Nino“ (span. für „der Junge, das Kind“, hier konkret: „das Christkind“) genannt. Weil zu Weihnachten die Fischschwärme ausblieben. Etwa alle zwei bis sieben Jahre zur Weihnachtszeit kommt es zu diesen Umkehrungen der Wettersituation. Auch wenn der Zusammenhang zwischen einem extremen El Nino-Phänomen und dem Klimawandel nicht vollständig bewiesen ist: Die Abstände der Katastrophen werden kürzer, die Auswirkungen immer heftiger.
Armut folgt auf Dürre
Dürreperioden werden immer länger und Regenzeiten sind kaum noch planbar. Von Carl-Heinz Pierk