Hamburg (DT/KNA) In Hamburg haben im vergangenen Jahr 950 Verurteilte im Rahmen des Programms „Arbeit statt Haft“ ihre Geldstrafe mit gemeinnütziger Arbeit abgegolten. Dabei wurden insgesamt 603 Geldstrafen mit rund 22 000 Tagessätzen ganz oder teilweise durch solche Tätigkeiten getilgt, teilte die Justizbehörde am Donnerstag in Hamburg mit. Kann ein Verurteilter seine Strafe nicht zahlen, droht eine sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe. Stattdessen wurden bei „Arbeit statt Haft“ von den Betroffenen laut Justizbehörde rund 115 000 Arbeitsstunden für das Gemeinwesen erbracht. Dabei mussten sie statt eines Hafttages fünf Stunden für die Allgemeinheit arbeiten. „Es bringt nichts, Straftäter, die zu einer ...
Arbeiten statt Haftstrafe
Hamburg: 115 000 Stunden im Dienst des Gemeinwesens