Nichts wird in Politikerreden so gerne angerufen wie ,,die Zukunft“. Nur ein anderer Begriff kann sich vielleicht ähnlicher Beliebtheit erfreuen: Gerechtigkeit. Welcher Politiker würde schon ernsthaft behaupten, sein Handeln sei nicht auf Zukunft hin ausgerichtet, gar ungerecht. Insofern ist es nicht weiter erstaunlich, dass an Debatten über die Zukunft unseres Sozialstaates kein Mangel besteht. Freilich bringen solche Diskussionen überhaupt nichts, wenn nicht klar wird, nach welchen Kriterien überhaupt zu bemessen wäre, was gerecht und damit zukunftstauglich ist.
Antworten auf die Probleme der Jungen finden
Katholische Studentenverbände drängen mit Nachdruck auf mehr Generationengerechtigkeit – Sozialstaats-Debatte (Teil II)