Brüssel (DT/KNA) Indigene Völker haben weltweit mit alarmierend schlechten Lebensbedingungen zu kämpfen. Dies geht aus einem am Donnerstag in Brüssel veröffentlichten UN-Bericht hervor. Dem von sieben unabhängigen Experten erstellten Papier zufolge sind diese Bevölkerungen in besonders hohem Maße von Armut, Gesundheitsproblemen, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen betroffen. Die Studie über 370 Millionen Indigene gilt als erste dieser Art. Indigene Völker machen dem Bericht zufolge rund fünf Prozent der Weltbevölkerung aus. Sie zählten zu den ärmsten Menschen der Welt.
Alarmierendes Ergebnis
UN-Studie: Lebensqualität für Indigene weltweit eingeschränkt