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Ziemlich schlechtes Image: "Viel wichtiger als Geld"

Es herrscht Pflegenotstand. Gut 40.000 Stellen waren im letzten Jahr nicht besetzt. Sozialethiker Elmar Nass sagt: Am Geld liegt es nicht. Pfleger haben in Deutschland hat ganz andere Probleme.
Pflegenotstand in Deutschland
Foto: Angelika Warmuth (dpa) | Der Pflegeberuf erfordert viel: Einfühlungsvermögen, Sensibilität, aber auch körperliche Kraft sind erforderlich.

Im letzten Jahr waren laut Bundesagentur für Arbeit bundesweit knapp 40.000 Pflegestellen unbesetzt. Was macht den Beruf aus Ihrer Sicht so unattraktiv? Der Beruf ist sehr attraktiv für Idealisten mit ehrlicher Liebe zum Menschen und Bereitschaft, die Hilfe für Kranke, Sterbende und Schwache konsequent als Berufung zu leben. Nicht umsonst sind die Kirchen gerade im Bereich der Pflege sehr engagiert. Hier wird das Gebot der Nächstenliebe konkret. Die Realität bleibt leider oft hinter dem Ideal zurück. Da fallen einem die im Durchschnitt mäßige Entlohnung, unattraktive Arbeitszeiten und Überstunden ein. Aufstiegschancen sind begrenzt, und die hohe körperliche Belastung ist berüchtigt. Es gibt hohe Quoten von Abbrechern und Aussteigern. ...

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