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Zeit für Emotionen

Banken-Bändigung als Wahlkampfthema: Klingt gut, hilft aber wenig. Von Friedrich Graf von Westphalen
Foto: dpa | Bankenbändiger unterschiedlicher Couleur (v.l.): Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und der Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten, Peer Steinbrück.

Überdeutlich wird schon jetzt, dass der kommende Wahlkampf in besonderer Weise von dem Thema „Banken“ beherrscht sein wird. Fast fünf Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise kommt das ein wenig überraschend. Denn dass die großen Parteien erst jetzt dieses schwierige Thema aufgreifen, belegt ein weit verbreitetes (Vor-)Urteil: Die Wirtschaft, vor allem die global agierende Finanzwirtschaft, handelt in hohem Maß autonom, während die Politik die Getriebene ist, die mit hängender Zunge einer Entwicklung hinterher hechelt, die sie so gut wie gar nicht auf nationaler Ebene beeinflussen kann.

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